Frankfurt am Main: Die Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga haben sich gegen den Einstieg eines Investors entschieden.
Ein entsprechender Antrag habe auf der außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit erhalten, berichteten Teilnehmer nach dem Ende der Sitzung. Das Abstimmungsergebnis ist eine Niederlage für die DFL-Führung. Sie hatte im Vorfeld für eine breite Zustimmung geworben. Die DFL hatte sich von dem Deal frisches Kapital von rund zwei Milliarden Euro versprochen. Kritiker, zu denen auch zahlreiche Fangruppierungen gehören, hatten die mögliche Einflussnahme eines Geldgebers und die weitere Zementierung der sportlichen Kräfteverhältnisse angeprangert. – BR