Berlin: Die Verkehrsminister der Länder wollen am Vormittag über die gestiegenen Energiekosten für den Öffentlichen Nahverkehr beraten.
Es gehe um eine gemeinsame Position gegenüber dem Bund, so ein Sprecher der Konferenz-Vorsitzenden Schaefer. Die Verkehrsverbünde hätten Erlösausfälle wie in der Corona-Krise. Daher müsse es nun analog zum Corona-Rettungsschirm einen „Energie-Rettungsschirm“ geben. Bei der Verkehrsministerkonferenz heute dürfte auch eine Nachfolgeregelung für das Neun-Euro-Ticket Thema sein. Darauf dringt unter anderen der Deutschen Städte- und Gemeindebund. Dessen Vorsitzender, Landsberg, sagte der „Augsburger Allgemeinen“, das Ziel sollte ein dauerhaft günstiges, einheitliches Ticket sein, wie etwa ein 365-Euro-Jahresticket. Der – Zitat – „Tarifdschungel“ im ÖPNV müsse beendet werden, so Landsberg. – BR