Berlin: Die Verkehrsminister der Länder beraten heute auf einer digitalen Sondersitzung über eine Preiserhöhung beim Deutschlandticket.
Dabei ist offen, ob es bei den bisherigen 49 Euro pro Monat bleibt oder ob das Ticket teurer wird – und falls ja, ab wann. Mehrere SPD-Verkehrsminister lehnen einen höheren Ticketpreis ab. Bund und Länder müssen sich auch über die künftige Finanzierung verständigen. Bisher teilen sich beide Seiten die Kosten des Deutschlandtickets zur Hälfte – der Bund hat für heuer anderthalb Milliarden Euro dafür eingeplant. Das Deutschlandticket gilt bundesweit für den Nah- und Regionalverkehr. Bisher ist Konsens, dass der Startpreis von 49 Euro bis Ende April gilt. – BR