Do. Mrz 28th, 2024

Eingeschlafen und auf Vordermann aufgefahren
BAB A9, Fahrtrichtung München, Höhe AD Holledau, 07.06.2021, ca. 10:30 Uhr
Ein 50-jähriger aus Berlin befuhr die BAB A9 in Richtung München mit seinem PKW auf der mittleren Fahrspur. Vor ihm fuhr ein 37-jähriger Kraftfahrer mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen. Etwa auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau kollidierte der Berliner mit dem Auflieger des LKWs, vermutlich aufgrund Sekundenschlafs. Durch die Kollision wurde die Front des PKWs des Unfallverursachers stark beschädigt, das Fahrzeug blieb schlussendlich nicht mehr fahrbereit auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der Brummifahrer selbst bemerkte den Zusammenstoß zunächst nicht und konnte erst durch weitere Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht und einige hundert Meter nach der Unfallstelle zum Anhalten gebracht werden. Der 50-jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt, aber benötigte keine Behandlung in einem Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt, sowie der Bergung des Fahrzeugwracks musste der linke Fahrstreifen für ca. 30 Minuten gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich führte. Zur Unterstützung vor Ort waren ebenfalls Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck und Reichertshofen. Der entstandene Sachschaden am PKW, sowie am Auflieger wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Erhebliche Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet nach Verkehrsunfall
Ingolstadt, Haunwöhrer Straße, etwa auf Höhe Hausnummer 127, 07.06.2021, ca. 16:30 Uhr
Eine 30-jährige Ingolstädterin befuhr die Haunwöhrer Straße stadteinwärts mit ihrem PKW. Unmittelbar nach einem Fußgängerüberweg geriet sie in einer leichten Linkskurve nach rechts und kollidierte mit zwei dort geparkten Fahrzeugen. Durch den Aufprall wurde sie leicht verletzt, ein Transport in ein Krankenhaus war jedoch nicht vonnöten. Alle Fahrzeuge waren infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit. Es kam während der ca. 1,5 stündigen Verkehrsunfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtverkehr, da die Haunwöhrer Straße in dieser Zeit nur einseitig befahrbar war. Hieraus resultierte ein teilweise fast zwei Kilometer langer Rückstau. Warum die Fahrzeugführerin nach rechts geriet, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen, nach ersten Erkenntnissen scheint eine Ablenkung durch ein Smartphone oder ähnliches jedoch wahrscheinlich. Der gesamte Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

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