Mehrere Glätteunfälle bei nicht angepasster Geschwindigkeit auf der A9 – hoher SachschadenRohrbach, Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm – Am Freitagmorgen gegen 06:40 Uhr befuhr eine 31-jährige aus dem Landkreis München mit ihrem Pkw BMW die linke Spur in Fahrtrichtung Nürnberg.
Ca. drei Kilometer vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried geriet sie auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern, rutschte nach rechts über alle drei Fahrstreifen und prallte gegen die rechtsseitige Leitplanke, an der sie zum Stehen kam. Die Fahrerin blieb unverletzt, an ihrem Pkw entstand massiver Frontschaden und es wurden mehrere Leitplankenteile beschädigt; insgesamt beträgt die Schadenshöhe ca. 11.000€. Durch die Freiwilligen Feuerwehren Wolnzach und Eschelbach wurde zur Unfallaufnahme die Unfallstelle abgesichert.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereigneten sich zwei Unfälle im Bereich Schweitenkirchen.
Schweitenkirchen, Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm – Gegen 23:40 Uhr befuhr ein 40-jähriger aus München mit seinem Pkw BMW den rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung München.
Kurz nach der Rastanlage Holledau verlor er auf der nassen Fahrbahn und bei Schneeregen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort touchierte er zunächst die Betonwand, schleuderte weiter nach rechts und kollidierte mit der rechten Außenleitplanke. Letztendlich kam er auf dem rechten Fahrstreifen und entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, der Sachschaden an seinem Fahrzeug und der Leitplanke beträgt insgesamt ca. 26.000€. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste mittels Abschleppdienst geborgen werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Geisenhausen und Wolnzach waren zur Absicherung der Unfallstelle vor Ort. Während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs blieb der rechte Fahrstreifen für insgesamt ca. eine Stunde gesperrt.
Der 37-jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine aus Sachsen-Anhalt war gegen 02:00 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der AS Schweitenkirchen verlor auch er bei den winterlichen Straßenverhältnissen alleinbeteiligt die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte zunächst mit der mittleren Betonschutzwand und rutschte anschließend gegen die rechte Leitplanke. Auch er blieb unverletzt, an der Sattelzugmaschine entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000€.