Fr.. Jan. 17th, 2025

Zu 2 der hier allein am Freitag angezeigten 7 Fahrerfluchten sucht die Verkehrspolizei noch Zeugen1.: Ein in Ingolstadt, in der Richard-Wagner-Straße auf Höhe der Hausnummer 20 am Fahrbahnrand abgestellter Kleintransporter mit Tirschenreuther (TIR)-Kennzeichen wurde am Freitag, 12.08.2023, im Zeitraum von 04:00 Uhr bis 21:30 Uhr

angefahren und dabei die linke Fahrzeugseite, sowie der linke Außenspiegel beschädigt. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstanden Schaden von mind. 2.000,– € gekümmert zu haben, weshalb die Verkehrspolizei nun nach Zeugen des Vorfalles sucht.

2.: Ein in Ingolstadt/Wettstetten, am Ziegelberg 2 auf dem Parkplatz des ALDI abgestellter schwarzer Seat Ibiza mit Eichstätter Kennzeichen wurde am Freitag, 12.08.2023, im Zeitraum von 13:00 Uhr bis 14:10 Uhr angefahren und dabei am Fahrzeugheck beschädigt.
Als weiterer Unfallort kommt im genannten Zeitraum der Parkplatz vor der Rossmannfiliale in Kösching, Ingolstädter Straße 99, in Frage. Der Verursacher entfernte sich jedenfalls von der Unfallstelle, ohne sich um den entstanden Schaden von fast 3.000,– € gekümmert zu haben, weshalb die Verkehrspolizei nun nach Zeugen des Vorfalles sucht.

Hinweise auf den jeweils flüchtigen Verursacher nimmt die Verkehrspolizei in Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-4410 entgegen.

Motorradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt
Kösching – Am Freitagmittag, gegen 12:50 Uhr, befuhr eine 26-jährige Autofahrerin mit ihrem Audi TT in Kösching die Ingolstädter Straße ortseinwärts und wollte nach links in den Westring abbiegen.
Hierfür blieb sie in der Ingolstädter Straße stehen, um den Gegenverkehr durchfahren zu lassen. Dies übersah eine nachfolgende 17-jährige Motorradfahrerin und fuhr mit ihrer KTM auf den stehenden Audi TT auf. Hierbei stürzte die junge Frau über das Auto hinweg auf die Fahrbahn. Durch den Aufprall erlitt die 17-jährige Landwirtin diverse Prellungen, Schürfwunden, sowie ein HWS-Schleudertrauma. Mit dem RTW wurde sie nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit zum Glück nicht allzu schweren Verletzungen für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Die Autofahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Heckschaden am Audi TT dürfte mind. 3.000,– € betragen. Am Motorrad zerbrach beim Aufprall auf den Pkw die vordere Felge, die Federgabel wurde gestaucht und der Rahmen verbogen. Hier dürfte der Sachschaden bei gut 5.000,– € liegen. Während der Pkw noch fahrbereit war, kümmerten sich die hinzugekommenen Eltern der 17-jährigen um das stark beschädigte Motorrad ihrer Tochter.

Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Ingolstadt – Am Freitagmittag, gegen 13:50 Uhr, bog ein 60-jähriger Hausmeister aus dem Landkreis Neuburg an der Donau mit seiner Suzuki VZR1800 in Ingolstadt, aus der Friedrich-Ebert-Straße kommend nach links in die Theodor-Heuss-Straße ab.
Unmittelbar nach dem Abbiegevorgang kam es dann zum Zusammenstoß mit einem Audi A1, dessen Fahrerin, eine 48-jährige Pflegerin aus Ingolstadt, rückwärts aus einer Hofeinfahrt auf die Theodor-Heuss-Straße fuhr und dabei das herannahende Motorrad übersehen hatte. Durch den Zusammenstoß stürzte der Motorradfahrer auf die linke Seite und geriet mit seinem linken Bein unter das Motorrad. Hierbei erlitt er u.a. eine Unterschenkelfraktur und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Unfallverursacherin blieb bei dem Unfall unverletzt. Während am Motorrad lediglich der Sturzbügel leicht beschädigt wurde, betrug der Sachschaden am Pkw knapp 2.000,– €. Für die Dauer der Unfallaufnahme, sowie der ärztlichen Behandlung des gestürzten Motorradfahrers vor Ort, war die Theodor-Heuss-Straße in Fahrtrichtung Theodor-Heuss-Brücke für knapp 1 Stunde komplett gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt war vor Ort und unterstützte mit 6 Einsatzkräften bei den verkehrslenkenden Maßnahmen, sowie bei der Reinigung der Unfallstelle.

Fahrzeugbrand auf der A9 löst am Freitagnachmittag massive Verkehrsbehinderung in Fahrtrichtung München aus.
Stammham – Am Freitagnachmittag, mitten im beginnenden Wochenendverkehr gegen 15:40 Uhr, wurde von einer zu einem anderen Einsatz Richtung Altmühltal fahrenden Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf der A9 in der Gegenrichtung ein Pkw festgestellt, der in Fahrtrichtung München unterwegs war und zwischen den Anschlussstellen Denkendorf und der Rastanlage Köschinger Forst, etwa bei Km 445, am Fahrbahnrand stand und das Brennen anfing.
Nachdem die Streife in Denkendorf gewendet hatte und bei dem Ford Focus ankam, stand dieser bereits im Vollbrand, weshalb die A9 in Fahrtrichtung München total gesperrt werden musste. Der 37-jährige Fahrer aus der Umgebung von Creußen hatte mitsamt den weiteren, allesamt unverletzten Insassen das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt längst verlassen und sich hinter der Leitplanke in Sicherheit gebracht. Die verständigte Feuerwehr aus Denkendorf konnte den Brand dann auch schnell löschen. Allerdings liefen hierbei erhebliche Mengen des Löschwassers, des Löschschaumes, aber vor allem der Betriebsstoffe des Pkws quer über alle drei Fahrstreifen zur Mittelleitplanke hin, so dass die Fahrbahn nicht mehr zu benutzen war. Um die Teerdecke nicht zu beschädigen überzeugte sich der sofort verständigte Bereitschaftsdienst der Autobahnmeisterei Greding nach Eintreffen vor Ort zunächst erst persönlich von der Erfordernis eines Spezialfahrzeuges (Öli) zur Reinigung der Fahrbahn, ehe dies dann auch angefordert wurde. Nach einer weiteren Stunde traf der Öli an der Brandstelle ein und begann sofort mit der Reinigung der drei Fahrstreifen. Gut 45 Minuten später, also gegen 18:40 Uhr, konnte die Totalsperre in Fahrtrichtung München wieder aufgehoben werden. Der sich bis dahin gebildete Rückstau von fast 15 Kilometern löste sich dann auch relativ rasch wieder auf. Der am total ausgebrannten Pkw entstandene Sachschaden wird mit ca. 15.000,– € beziffert.

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