Mo. Dez 9th, 2024

Pkw-Fahrer streift auf der A 93 mit über 1,6 Promille die LeitplankeMainburg, Lkr. Kelheim – Am 18.08.2023 gegen 01.00 Uhr fuhr ein 24-jähriger aus Kempten auf der A93 in Richtung Autobahndreieck Holledau, als er ca. 1 km nach der Anschlussstelle Mainburg mit seinem Pkw Opel Astra zu weit nach links kam und daraufhin gegen die Leitplanke fuhr.

Sein Pkw schleuderte zurück und kam dann entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen. Unfallursächlich dürfte die Alkoholisierung des 24-jährigen gewesen sein, der Alkotest ergab 1,68 Promille. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Der Opel des 24-jährigen, dessen Führerschein sichergestellt wurde, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 24-jährige wurde zur VPI Ingolstadt verbracht und konnte nach der erfolgten Blutentnahme entlassen werden.

Zu schnelles Fahren bei Starkregen und entsprechend nasser Fahrbahn führt zu drei Unfällen auf der A 9
Reichertshofen, Lkr. Pfaffenhofen / Hepberg, Lkr. Eichstätt – Der erste Unfall ereignete sich am 17.08.2023 gegen 19.00 Uhr. Ein 21-jähriger aus dem Lkr. Freising fuhr mit seinem Kleintransporter Mercedes Vito auf dem mittleren Fahrstreifen der A 9 in Richtung München.
Offensichtlich zu schnell unterwegs bei andauernden Starkregen und nasser Fahrbahn verlor er etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Langenbruck die Kontrolle über seinen Kleintransporter und kam so auf den rechten Fahrstreifen. Er erfasste dabei den dort fahrenden Kleintransporter Renault Master mit Anhänger eines 18-jährigen aus Berlin. Nachdem der Mercedesfahrer mit der rechten Front gegen die linke Front des Renault stieß, schleuderte er weiter und kam so entgegen der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Renault streifte nach dem Anstoß die Leitplanke. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Der Renault war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Eine knappe Stunde später ereignete sich etwa auf gleicher Höhe jedoch in Fahrtrichtung Nürnberg ein weiterer Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 49-jähriger aus dem Lkr. Eichstätt fuhr mit seinem Pkw Seat Leon auf der A 9 in Richtung Nürnberg. Er verlor aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck die Kontrolle über seinen Pkw und kam nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen, so dass er gegen den Pkw Nissan Qushqai eines 32-jährigen aus Ingolstadt fuhr. Danach kam es noch zu einem Anstoß gegen den Pkw Peugeot eines 29-jährigen aus Österreich. Sowohl der Leon, als auch der Peugeot fuhren dann noch gegen die rechte Leitplanke. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen musste für etwa 1 ½ Stunden gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau von etwa 1 km. Bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Eschelbach und Wolnzach.

Eine Stunde später, kurz vor 21.00 Uhr, kam es dann auf der A 9 in Richtung München kurz vor der Anschlussstelle Lenting wiederum zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen. Hier fuhr ein 41-jähriger aus dem Lkr. Ansbach mit seinem Mercedes GLE 400 auf dem linken Fahrstreifen auf der nassen Fahrbahn so schnell, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und danach dreimal gegen die Mittelleitplanke schleuderte. Beim ersten Anstoß wurde dabei ein Befestigungspfosten der Leitplanke auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Zwei Mercedesfahrer, ein 46-jähriger aus Schleswig-Holstein mit seiner C- Klasse und ein 35-jähriger aus München mit seiner A-Klasse, die in Richtung Nürnberg unterwegs waren, fuhren gegen den auf der Fahrbahn liegenden Pfosten. Dabei wurden beide die beiden Mercedes so beschädigt, dass sie nicht mehr weiterfahren konnten. Es entstand ein Sachschaden von etwa 70.000 Euro. Der mittlere und linke Fahrstreifen mussten für etwa eine Stunde gesperrt werden Bei der Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der Fahrbahn unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham.

Pkw-Fahrer kommt auf der B 16 auf die Gegenfahrbahn und stößt mit entgegenkommender Pkw-Fahrerin zusammen
Ingolstadt – Am 17.08.2023 kurz vor 13.00 Uhr fuhr ein 59-jähriger aus dem Lkr. Neuburg-Schrobenhausen mit seinem Pkw VW Passat auf der B 16 in Richtung Regensburg und kam hierbei etwa 1,5 km nach der Ausfahrt Hagau auf die Gegenfahrbahn.
Er stieß dabei mit der entgegenkommenden 18-jährigen aus Ingolstadt zusammen, die mit ihrem Pkw Audi Q3 den rechten von zwei Fahrspuren in Richtung Neuburg befuhr. Nach dem Zusammenstoß, der 59-jährige fuhr mit der linken Frontseite gegen den hinteren linken Kotflügel des Q 3 der 18-jährigen, die noch versuchte auszuweichen, fuhren noch beide gegen die rechte Leitplanke in Richtung Neuburg. Beide wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der 59-jährige wurde mit dem Rettungswagen in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Die Audifahrerin benötigte keine sofortige ärztliche Behandlung. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die B 16 musste anfangs für etwa eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Danach wurde bis zur Bergung der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge ein Fahrstreifen abwechselnd für beide Fahrtrichtungen freigegeben. Die Verkehrsregelung übernahm dabei die Freiwillige Feuerwehr aus Zuchering.

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