Unter Drogeneinfluss mit auf der Autobahn unterwegsSchweitenkirchen, Lkr. Pfaffenhofen – Am 02.01.2024 gegen 13.40 Uhr wurde ein 21-jähriger aus Italien, der mit seinem Pkw Audi A 3 auf der A 9 in Richtung München fuhr, an der Rastanlage Holledau angehalten und einer Kontrolle unterzogen.
Hierbei wurden bei ihm Anzeichen festgestellt, die darauf hindeuteten, dass er Drogen konsumiert hatte. Dies bestätigte auch der Drogenschnelltest, dieser reagierte positiv auf Marihuana. Daraufhin wurde der Pkw abgestellt und versperrt. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt und der 21-jährige anschließend zur Dienststelle verbracht. Nachdem die Blutentnahme durch einen Arzt erfolgte, wurde vom 21-jährigen noch eine Sicherheitsleistung von 600 Euro einbehalten – 500 Euro für das Bußgeld und 100 Euro für die anfallenden Kosten der Blutentnahme und der Blutuntersuchung.
Zu schnell auf nasser Fahrbahn unterwegs und Unfall verursacht
Reichertshofen, Lkr. Pfaffenhofen – Eine 32-jährige aus dem Lkr. Erding kam am 02.01.2024 kurz vor 11.00 Uhr mit ihrem Pkw BMW M5 auf der A 9 in Richtung München etwa 2,5 km nach der Anschlussstelle Langenbruck bei Starkregen und entsprechend nasser Fahrbahn alleinbeteiligt ins Schleudern.
Sie war offensichtlich auf der regennassen Fahrbahn zu schnell unterwegs, als sie beim Spurwechsel die Kontrolle über ihren BMW verlor und deshalb nach links gegen die Betonleitwand schleuderte. Nach dem Einschlag in die Betonleitwand schleuderte sie zurück nach rechts, überquerte so alle 3 Fahrstreifen und den Seitenstreifen und prallte noch gegen die rechte Leitplanke. Der Pkw Citroen C 4, mit dem ein 30-jähriger aus den Niederlanden auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war, wurde am Schweller links durch umherfliegende Teile des BMWs beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 50.000 Euro. Der BMW der 32-jährigen, die nicht verletzt wurde, war nicht mehr fahrbereit und musste total beschädigt abgeschleppt werden. Zur Reinigung der Fahrbahn und Bergung des BMW mussten teilweise der rechte und der mittlere Fahrstreifen für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden und kurzzeitig auch die komplette Fahrbahn. Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck unterstützte bei der Absicherung der Unfallstelle. Der Verkehr staute sich teilweise ca. 10 km zurück bis zur Anschlussstelle Manching.