So.. Jan. 26th, 2025

Ohne Führerschein mit fremdem Auto Gartenzaun niedergemähtIngolstadt – Am Samstagmorgen, gegen 06:35 Uhr, befuhr ein 25-jähriger Mechatroniker mit einem Audi A4 in Ingolstadt die Haunwöhrer Straße von der Querspange kommend stadtauswärts.

Bei erlaubten 30 Km/h geriet er noch vor der dortigen Tankstelle in einer Rechtskurve nach links von der Straße ab und krachte ich den dortigen Gartenzaun, sowie in das Heck eines dahinter parkenden VW Golf. Anschließend entfernte sich der zur Zeit in Ingolstadt lebende Verursacher mit dem erheblich beschädigten Audi von der Unfallstelle. Wie auf einer vorhandenen Videoaufzeichnung erkennbar ist, kehrte der Verursacher kurz darauf zu Fuß zur Unfallstelle zurück, um sich den entstandenen Schaden nochmals anzuschauen. Anschließend entfernte er sich dann wieder vom Unfallort, ohne irgendetwas veranlasst zu haben. Nach erfolgter Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei konnte in der Nähe der Unfallstelle der in einem Hof abgestellte Pkw des Unfallverursachers aufgefunden werden. Im dortigen Anwesen befand sich der flüchtige Verursacher, der seine Unfallbeteiligung auch nicht bestritt. Auf die Frage, warum er sich denn von der Unfallstelle entfernt habe, gab er zur Antwort, vor und nach dem Unfall Alkohol getrunken zu haben. Da der Alkomat diese Angabe bestätigte, wurde eine Blutentnahme angeordnet, die auf der Dienststelle durch einen hinzugezogenen Arzt durchgeführt wurde. Weiter stellte sich heraus, dass der Unfallverursacher keinen Führerschein besitzt. Da er zudem das Auto ohne Wissen des Eigentümers benutzt hatte, kommt diese Straftat zu den bereits vorliegenden Straftaten noch hinzu. Der Verursacher wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von mind. 20.000,– €. Der bei dem Unfall entstandene Schaden am Gartenzaun, sowie an dem dahinter geparkten Fahrzeug wird auf mind. 10.000,– € geschätzt.

Auffahrunfall auf der A9 mit 4 verletzten Personen
Stammham – Am Samstagmittag, gegen 11:40 Uhr, befuhr ein zur Zeit in Berlin lebender 26-jähriger Dönerverkäufer mit seinem Audi A4 die A9 in Fahrtrichtung München.
Ca. 1 Km vor der Rastanlage Köschinger Forst übersah er dann den vor ihm am Stauende abbremsenden und stehenbleibenden 49-jährigen Bankkaufmann aus Wiesbaden und fuhr auf dessen Audi Q7 auf. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall im Bereich der Halswirbelsäule leicht verletzt. Sein Beifahrer blieb unverletzt. Im Audi Q7 wurden durch den Unfall der Fahrer selbst, sowie seine beiden mit ihm im Auto sitzenden Kinder im Alter von 12 und 15 Jahren, ebenfalls im Bereich der Halswirbelsäule, bzw. im Brustbereich, leicht verletzt. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr Stammham unterstützte beim Absichern der Unfallstelle, sowie bei den Reinigungs- und Bergungsmaßnahmen. Im Verlauf der Unfallaufnahme musste die A9 in Fahrtrichtung München für ca. 20 Minuten total gesperrt werden, was insgesamt im dichten Rückreiseverkehr zu einer erheblichen Verkehrsbehinderung und einem Rückstau von fast 10 Kilometern führte. Im Verlauf der Unfallaufnahme wurde zudem festgestellt, dass der Pkw des Unfallverursachers aufgrund einer fehlenden Haftpflichtversicherung zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben worden war. Die Kennzeichen des Audi A4 wurden entstempelt und die zuständige Zulassungsstelle von dieser Maßnahme unterrichtet.

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