Unfall auf winterglatter Fahrbahn mit zwei Verletzten und FolgeunfallDenkendorf, Lkr. Eichstätt – Auf der teilweise winterglatten Fahrbahn ereignete sich am 17.01.2024 kurz vor 18.00 Uhr auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg etwa 200 m vor dem Parkplatz Gelbelsee ein Verkehrsunfall, als ein 21-jähriger aus dem Lkr. Eichstätt mit seinem Pkw Audi A 6 aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern kam und so in das Heck des Pkw VW Caddy eines 24-jährigen aus Unterfranken fuhr.
Beide Fahrzeuge kamen nach rechts ab und prallten jeweils gegen die rechte Leitplanke. Schwer verletzt wurde der Caddy-Fahrer, er musste zunächst von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden und kam dann mit einem Rettungswagen in ein Ingolstädter Krankenhaus. Der leicht verletzte Audi-Fahrer hingegen benötigte keine sofortige ärztliche Behandlung. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Unmittelbar nach dem Unfall ereignete sich ein weiterer Unfall, bei dem jedoch niemand verletzt wurde, als ein 35-jähriger Sattelzugfahrer aus Thüringen vor sich das Unfallgeschehen bemerkte, deshalb vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte und daraufhin der auf dem linken Fahrstreifen nachfolgende 26-jährige aus Niedersachsen mit der Front seines Pkw VW Up gegen den Sattelauflieger stieß. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 2000 Euro. Aufgrund der beiden Unfälle musste die Fahrbahn für eine Stunde etwa komplett gesperrt werden. Danach wurden der linke und kurz darauf der mittlere Fahrstreifen und schließlich kurz vor 19.30 Uhr die komplette Fahrbahn freigegeben. Gegen 20.00 Uhr hatte sich der Stau, der teilweise über die Anschlussstelle Denkendorf hinausging, aufgelöst. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kipfenberg und Denkendorf waren vor Ort, sie übernahmen die Bergung des VW-Fahrers und unterstützten auch bei der Absicherung der Unfallstelle.
Mit über 1,6 Promille geparkten Pkw gestreift, kurz angehalten und dann doch weitergefahren
Ingolstadt – Ein 21-jähriger aus Ingolstadt befuhr am 17.01.2024 kurz vor 15.00 Uhr mit seinem Pkw VW Up die Liebigstr. In Richtung Herschelstr. Kurz nach der Einmündung zur Keplerstr.
fuhr er mit dem Kotflügel vorne rechts seines VW UP gegen den rechts am Fahrbahnrand haltenden Pkw Audi A 5, der dabei am Kotflügel hinten links beschädigt wurde. Es entstand hierbei ein Gesamtschaden von über 5000 Euro. Der 21-jährige hielt daraufhin an und stieg aus. Der 25-jährige und seine 23-jährige Beifahrerin im beschädigten Audi A5 stiegen auch aus und gingen zu dem 21-jährigen VW-Fahrer. Nach einer kurzen Unterhaltung, bei dem der 21-jährige anbot den Schaden zu ersetzen, forderte der 25-jährige ihn auf, er solle ihm die Versicherungsdaten geben, stieg der 21-jährige in seinen VW und fuhr weg. Der 21-jährige und sein VW wurden an seiner Wohnung angetroffen. Hierbei wurde festgestellt, dass der 21-jährige offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, der Alkomat zeigte 1,64 Promille an. Anschließend wurde er zur Blutentnahme in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Auf den 21-jährigen, dessen Führerschein noch beschlagnahmt wurde, kommt nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht zu.
Bei Eisregen ins Schleudern gekommen, gegen Sattelzug gefahren und leicht verletzt
Baar-Ebenhausen, Lkr. Pfaffenhofen – Am 17.01.2023 gegen 08.15 Uhr kam auf der A 9 in Richtung München, ca. 2,5 km nach der Anschlussstelle Manching eine 26-jährige aus Ingolstadt mit ihrem Pkw, einem BMW 1er, ins Schleudern, da sie offenbar auf der glatten Fahrbahn zu schnell unterwegs war.
Sie kam so vom linken Fahrstreifen aus nach rechts und stieß gegen den Sattelzug Mercedes eines 57-jährigen aus Baden-Württemberg, der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. Bei dem Zusammenstoß, der Sattelzug fuhr mit der Front gegen das Heck des Pkw BMW der 26-jährigen, wurde diese leicht verletzt, sie kam zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus. Sowohl die Sattelzugmaschine als auch der Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 10.000 Euro.