Transporter-Fahrer mit gefälschtem Führerschein unterwegsDenkendorf, BAB A9, FR. Nürnberg, 07.10.21, 18.00 Uhr
Einen totalgefälschten Führerschein zeigte der Fahrer eines Kleintransporters bei einer Kontrolle an der Anschlussstelle Langenbruck vor. Das Fahrzeug wurde durch eine Zivilstreife der Verkehrspolizei Ingolstadt einer allgemeinen Kontrolle unterzogen. Der Rumäne händigte hierbei einen nationalen Führerschein aus, der sich bei genauerer Betrachtung als komplett gefälscht herausstellte. Das Beweismittel wurde sofort sichergestellt. Dem Beschuldigten wurde die Weiterfahrt untersagt, da neben der Urkundenfälschung auch der Tatverdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis nahe lag. Weitere Ermittlungen diesbezüglich laufen. Nach der Tatbestandsaufnahme wurde der Beschuldigte aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Unfallflucht auf dem Parkplatz Edeka Fanderl, Zeugen gesucht
Ingolstadt, Liegnitzer Str., 07.10.21, 18.31 Uhr
Ein weißer Kleintransporter flüchtete am Donnerstagabend, gegen 18.31 Uhr, nach einem Verkehrsunfall vom Parkplatz des Edeka Fanderl. Das gesuchte Fahrzeug hatte zuvor einen Zusammenstoß im Begegnungsverkehr auf dem Parkplatzgelände. Von der Zufahrt Liegnitzer Straße kommend streifte der Transporter einen orangen Opel Corsa der entgegenkam. Nachdem der Fahrer angedeutet hatte stehen zu bleiben, setzte er seine Fahrt fort und flüchtete von der Unfallstelle. Am Corsa entstand ein erheblicher Streifschaden auf der linken Fahrzeugseite i. H. v. 5000 Euro. Das Fluchtfahrzeug müsste demnach ebenfalls einen sichtbaren Schaden an der Fahrerseite haben. Unfallzeugen werden gebeten sich unter der Tel. 0841-9343-4410 bei der Verkehrspolizei Ingolstadt zu melden.
A9 nach Verkehrsunfall zwei Stunden gesperrt
Reichertshofen, BAB A9, FR. Nürnberg, 07.10.21, 18.55 Uhr
Nach einem Auffahrunfall musste am Donnerstagabend die A9 in Fahrtrichtung Nürnberg für rund zwei Stunden gesperrt werden. Der Verkehrsunfall ereignete sich in der Großbaustelle, 500 m vor der Anschlussstelle Langenbruck. Insgesamt waren drei Fahrzeuge beteiligt. Die Hauptunfallursache setzte ein 75jähriger Porschefahrer der einen Rückstau zu spät erkannte. Eine Fahrzeugführerin musste mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die weiteren Insassen blieben unverletzt. Auslaufende Betriebsstoffe auf eine Länge von mehreren hundert Metern erforderten eine umfangreiche Fahrbahnreinigung, die eine Sperrung der kompletten Fahrtrichtung zur Folge hatte. Hierdurch entstand ein Rückstau bis zur Rastanlage Holledau. Die Feuerwehr Langenbruck war unterstützend zur Fahrbahnreinigung und Verkehrslenkung vor Ort. Der Gesamtschaden der Unfallfahrzeuge wurde auf über 40.000 Euro geschätzt.