Mo.. Jan. 13th, 2025

Radfahrer auf dem Gehweg bei Abbiegen übersehenIngolstadt – Am Freitag, 14.06.2024, gegen 16:30 Uhr, kam es in der Richard-Strauß-Straße in Ingolstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer schwerer verletzt wurde.

Ein 24-jährige Radfahrer befuhr mit seinem Fahrrad die Richard-Strauß-Straße in Fahrtrichtung Alban-Berg-Straße und benutzte dafür verbotswidrig der Gehweg. Ihm entgegen kam 62-jähriger Hausmeister mit seinem VW Polo, der seinerseits verbotswidrig nach rechts auf einen Gehweg abbog. Hierbei übersah er den ihm auf dem Gehweg entgegenkommenden Radfahrer, der gegen die Pkw -Front stieß und über die Motorhaube auf den Boden fiel. Mit mehreren Frakturen an den Beinen musste der Radfahrer vom BRK in ein Krankenhaus verbracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von insgesamt gut 1.000,– €.

Zu einer der hier allein gestern angezeigten 4 Fahrerfluchten sucht die Verkehrspolizei noch Zeugen
Ingolstadt – Wie bei der Verkehrspolizei in Ingolstadt am Freitag angezeigt wurde, überquerte ein 18-jähriger Mechatroniker am Freitagvormittag, gegen 08:45 Uhr mit seinem Fahrrad vom Donau-City-Center kommend die Schillerstraße an einer Fußgängerfurt.
Seinen Angaben nach wartete zu dieser Zeit auf dem mittleren Fahrstreifen der Schillerstraße an der Ampel ein Pkw. Dieser sei vermutlich bei Rotlicht angefahren und touchierte daraufhin den Radfahrer, der dabei stürzte und sich die Hüfte prellte. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstanden Schaden von über 500,– € gekümmert zu haben, weshalb die Verkehrspolizei nun nach Zeugen des Vorfalles sucht. Es soll sich nach Angaben des Radfahrers um einen eventuell schwarzen VW gehandelt haben, dessen Fahrer mit vermutlich etwas älter und scheinbar wenigen Haaren beschrieben werden konnte. Bei diesen Angaben war sich der Radfahrer jedoch nicht ganz sicher. Hinweise auf den flüchtigen Verursacher nimmt die Verkehrspolizei in Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-4410 entgegen.

Total betrunkenen Brummifahrer vorläufig aus dem Verkehr gezogen
A9 / Baar-Ebenhausen – Am Samstagmorgen, gegen 04:30 Uhr, gingen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mehrere Meldungen über einen bei Ingolstadt in starken Schlangenlinien auf der A9 in Fahrtrichtung München fahrenden italienischen Sattelzug ein.
Es sei hier auch schon beinahe zu einem Unfall gekommen. Kurz darauf verließ der Fahrer die A9 und stellte seinen Sattelzug auf dem Parkplatz Baarer-Weiher ab. Bei einer anschließend durchgeführten Verkehrskontrolle durch die am Parkplatz eintreffende Streife der Verkehrspolizei stellte sich sofort heraus, dass der 43-jährige Kraftfahrer aus Rumänien stark alkoholisiert war. Ein vor Ort durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von fast 1,5 Promille, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo die Blutentnahme von einem hinzugezogenen Arzt durchgeführt wurde. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Fahrer Alkohol auch noch nach dem Abstellen seines Sattelzuges zu sich genommen hatte, wurde eine zeitversetzte zweite Blutentnahme durchgeführt, um eventuell ein Rückrechnungsgutachten erstellen zu können. Die noch in der Nacht verständigte Bereitschaft der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete die Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten an, um dem Rumänen seinen Strafbefehl in Rumänien zustellen zu können. Die Schlüssel des Sattelzuges wurden vorläufig einbehalten, müssen dem Fahrer aber wieder ausgehändigt werden, wenn dieser nüchtern seine Fahrt fortsetzen will, was nach aktuellem EU-Recht für ihn auch möglich ist. Die Verkehrspolizei in Ingolstadt bittet nun Autofahrer, die durch den italienischen Sattelzug zur fraglichen Zeit gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer: 0841/9343-4410 zu melden. – Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt

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