Verkehrsunfall auf der BAB – 1 Person leicht verletztReichertshofen, BAB 9, FR München – Am Montag, 22.07.2024 gegen 01.40 Uhr befuhr eine 49-jährige Münchnerin mit ihrem Pkw die BAB 9 in Richtung München.
Auf Höhe Reichertshofen schleuderte sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei nassen Fahrbahnverhältnissen mehrmals gegen die rechte und linke Leitplanke. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst versorgte sie vor Ort ambulant. Am Pkw und an den Leitplanken entstand ein Schaden i.H.v. 30000 Euro. Die Ausfahrten Manching und Langenbruck musste kurzzeitig gesperrt werden. Die FFW Manching war zur Unterstützung und Verkehrslenkung mit 23 Einsatzkräften vor Ort.
Gefährdung des Straßenverkehrs auf der BAB – weitere Geschädigte gesucht – Am Sonntag, 21.07.2024 gegen 14.00 Uhr teilten mehrere Verkehrsteilnehmer auf der BAB 9 in Richtung München einen Schlangenlinienfahrer mit.
Der besagte Pkw kam laut Zeugen mehrmals auf den Grünstreifen der Mittelleitplanke, zeigte ruckartige Lenkbewegungen und benötigte zwei Fahrspuren. Einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer hätte der Fahrer beinahe gerammt. Dieser konnte jedoch durch starkes Bremsen und Ausweichen eine Kollision verhindern. Der Pkw fuhr an der Ausfahrt Lenting ab und über Hepberg weiter in Richtung Denkendorf. In Hepberg kam der Fahrer laut Zeugen mehrmals in den Gegenverkehr und befuhr den Gehweg. Hierbei hätte er beinahe einen Fahrradfahrer angefahren. Im Rahmen der Fahndung konnte der Pkw in Denkendorf durch eine Streife der Bundespolizei gestoppt werden. Bei dem 49-jährigen Ungarn, mit Wohnsitz in Finnland, konnte sofort eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt werden. Einen Test verweigerte dieser. Weiterhin wurde im Fahrzeug ein verbotenes Messer aufgefunden. Die weitere Sachbearbeitung übernahm eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt. Der Fahrer zeigte sich äußerst gereizt und aggressiv und verweigerte jegliche Kooperation. Auf der Dienststelle der Verkehrspolizei leistete der Mann Widerstand gegen die Blutentnahme und beleidigte die anwesenden Polizisten verbal und spuckte in deren Richtung. Aufgrund der massiven Alkoholisierung wurde der Ungar in Gewahrsam genommen. In der Zelle randalierte dieser weiter und schlug seinen eigenen Kopf mehrmals gegen ein Fenster. Beim letzten Kopfstoß gegen die Wand wurde dieser bewusstlos und erlitt eine Verletzung am Kopf. Die Beamten leistete sofort Erste Hilfe und anschließend wurde der Mann mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Dort erbrachte ein Alkotest einen Wert über 3,6 Promille. Polizisten wurden bei diesem Einsatz nicht verletzt. Die Verkehrspolizei Ingolstadt bittet Geschädigte und Zeugen, sich unter 0841/9343-4410 zu melden.