Autofahrer unter Drogeneinfluss auf der AutobahnLandkreis Pfaffenhofen, Baar-Ebenhausen/A9 – Einen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehenden Autofahrer, stoppte eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt Sonntagnacht auf der A9.
Der 30-jährige, aus Nordrhein-Westfalen stammende Fahrzeugführer war, kurz vor Mitternacht, auf der Durchreise in Richtung München unterwegs. Am Parkplatz Baarer-Weiher wurde er einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen. Der Fahrer zeigte hierbei deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Ein anschließender Urintest bestätigte den Anfangsverdacht. Dieser reagierte positiv auf THC. Bei der anschließenden Vernehmung gab er an, einen Joint geraucht zu haben. Der Konsument musste sein Fahrzeug stehen lassen und den Beamten auf die Dienststelle zur Entnahme einer Blutprobe folgen. Ihn erwartet eine Geldbuße von mindestens 500 Euro und einen Monat Fahrverbot.
Erheblicher Stau wegen Auffahrunfall in der Großbaustelle
Landkreis Eichstätt, Lenting/A9 – Eine leichtverletzte Person und fast 50.000 Euro Sachschaden waren die Bilanz eines Auffahrunfalls am Sonntagnachmittag in der Großbaustelle bei Lenting.
Ein 40-jähriger Autofahrer aus Germering war, kurz vor 16.00 Uhr, auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München unterwegs, als sich der Verkehr vor ihm staute. Er erkannte die Situation zu spät und fuhr auf einen vorausfahrenden Pkw auf. Durch den heftigen Aufprall löste er eine Kettenreaktion aus, die dazu führte, dass weitere Fahrzeuge nachfolgend aufeinander geschoben wurden. Letztendlich waren insgesamt fünf Pkw an dem Verkehrsunfall beteiligt. Der vor dem Unfallverursacher fahrende Autofahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Ein Rettungsdienst war jedoch nicht erforderlich. Vier Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Die Autobahnmeisterei Ingolstadt war zur Fahrbahnreinigung wegen auslaufender Betriebsstoffe vor Ort. Zur Beweisaufnahme und Räumung der Unfallstelle mussten der mittlere und linke Fahrstreifen für rund drei Stunden gesperrt werden. Hierdurch kam es zu einem Rückstau von mehreren Kilometern.
Sekundenschlaf führt zur Verkehrsunfall auf der A9
Landkreis Eichstätt, Denkendorf/A9 – Übermüdung am Steuer war die Ursache für einen Verkehrsunfall am Sonntagvormittag, um 11.00 Uhr, auf der A9.
Eine 50-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Coburg war kurz vor Denkendorf in Richtung München unterwegs, als sie kurz am Steuer einnickte. Der Pkw kam hierdurch nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Durch den Anstoß fing sich das Fahrzeug, überschlug sich und kam letztendlich neben der Fahrbahn in einem Feld auf dem Dach zum Liegen kam. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht involviert. Die Unfallverursacherin und ihr 16-jähriger Sohn zogen sich leichtere Verletzungen zu. Der 52-jährige Beifahrer und Ehemann erlitt schwerere Verletzungen. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr bestand hier jedoch zu keiner Zeit. Der totalbeschädigte Pkw wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Zur Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen für rund 1 ½ Stunden gesperrt werden. Hierdurch kam es zum Rückstau bis zum Parkplatz Gelbelsee. Die Feuerwehr Kinding war zur Absicherung vor Ort.
Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall und flüchtet
Ingolstadt – Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am Sonntagvormittag, kurz nach 10.00 Uhr, am Flohmarkt der Manchinger Straße in Ingolstadt.
Ein 47-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt touchierte dort mit seinem Pkw mehrere Holzkästen mit Flohmarktware, so dass diese umfielen. Der Unfallverursacher kümmerte sich jedoch nicht weiter darum und fuhr einfach weiter. Kurze Zeit darauf konnte das unfallflüchtige Fahrzeug durch eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf der A9 in Richtung Nürnberg gesichtet werden. Als der Fahrer das uniformierte Fahrzeug bemerkte unternahm er einen Fluchtversuch, bei dem er zeitweise mit bis zu 150 km/h im auf 80 km/h beschränkten Baustellenbereich fuhr. Da sich die Streife jedoch nicht abhängen ließ, brach er seinen untauglichen Versuch ab. Er folgte, ohne dass es bis dahin zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen war, den Haltesignalen der Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich auch gleich der Grund für das Fluchtverhalten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Der betrunkene Autofahrer musste sein Fahrzeug stehen lassen und den Beamten zur Blutentnahme auf die Dienststelle folgen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht.