Berlin: Der gegenwärtige Lockdown soll nach dem Willen der am stärksten von Corona betroffenen Länder um drei Wochen verlängert werden. Dafür haben sich nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen ausgesprochen.
Die geltenden Maßnahmen würden dann bis zum 31. Januar aufrecht erhalten. Andere Länder wollten den Lockdown zunächst nur um zwei Wochen verlängern, schreibt die Zeitung weiter. Das sei in einer Telefonkonferenz der Staatskanzleichefs gestern Nachmittag deutlich geworden. Die stark betroffenen Länder wollen demnach auch die Schulen weiter geschlossen halten. Andere erwägen, Kindergärten und Schulen bis zur siebten Klasse ab dem 11. Januar wieder zu öffnen. In höheren Klassen solle dann Wechsel- oder Distanzunterricht stattfinden. Übermorgen werden die Länderregierungschefs und Kanzlerin Merkel über das weitere Vorgehen beraten. – Rundschau Newsletter