Brüssel: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat angekündigt, mit Autoherstellern, Gewerkschaften und Industrieverbänden im Januar einen Dialog zur Zukunft der Autoindustrie zu starten.
Dabei soll es etwa um Nachfragesteigerung, bessere finanzielle Ressourcen und die EU-Klimaziele gehen. Die Treffen sollen zu Empfehlungen führen, die dazu beitragen, die verschiedenen Herausforderungen der Autoindustrie zu bewältigen. Unter Umständen sollen dafür auch EU-Gesetze geändert werden. Denn im kommenden Jahr drohen EU-Klimastrafen für Autohersteller. Bundeskanzler Scholz forderte von der EU-Kommission einen Weg zu finden, dass Strafzahlungen nicht die finanzielle Liquidität der Unternehmen beeinträchtigen, die jetzt in Elektromobilität, in moderne Produkte und Fahrzeuge investieren müssten. – BR