Di. Apr 23rd, 2024

Oberstes Gebot für alle Sonnenanbeter: Die Brille muss mit beim Strandspaziergang, beim Stadtbummel und beim Grillfest.

Ob sportlicher Uni-Sex–Rahmen, feste Metallrahmen, breiter, seitlicher Blendschutz oder Rahmen und Bügel in pfiffigen Farben, ohne geht’s kaum noch. Die Sonnenbrille wird nicht mehr nur als Schutz vor zu hellem Licht getragen sondern ist jetzt Kult. Sie hat es weit gebracht bis zum Trend-Accessoire.

Es stellt sich leider aber die Frage: „Wie finde ich die perfekte Brille – schick, mit guter Schutzfunktion und passend zu meinen Aktivitäten?“ Eigentlich kein Problem, vor allem wenn man ein paar Regel beachtet:
Zu erst immer prüfen: Brauche ich die Sonnenbrille für strahlende Sonne am Wasser oder auf dem Berg? Dann ist eine Lichtdämpfung von 85 % richtig. Für Radtouren, Spaziergänge, Arbeit im Freien oder Faulenzen im Schwimmbad sind Tönungsstufen zwischen 50% und 75% ausreichend.

Die Gläser müssen 100%igen UV-Schutz haben (steht auf dem Aufkleber). Bei nur gefärbten billigen Gläsern können UV- Strahlen durch die vergrößerte Pupille das Augeninnere schädigen. Die idealen Glasfarben sind Braun, Grün oder Grau. Rötliche, gelbe oder Blautöne sind zwar modisch, haben aber schwache Sonnenschutz-Funktion.

Auf dem Bügelrand sollte das CE-Zeichen stehen (europäische Prüfnorm für Brillengläser mit UV-Schutz).

Und denken Sie daran: Schwarze Sonnenbrillen sind zwar „cool“, nur: Je dunkler die Gläser, desto weniger Licht dringt ins Auge. Desto geringer wird aber auch die Zirbeldrüse im Gehirn angeregt, weil hier Licht für Glücksgefühle sorgt, indem es die Bildung des Hormons Melatonin (macht müde und traurig) stoppt.

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