Berlin: Beim Autobauer VW sollen in den nächsten Jahren mehr als 35.000 Stellen gestrichen werden. Nach Angaben des Konzerns soll der Jobabbau sozialverträglich erfolgen.
Die Entscheidung ist Teil einer Einigung, auf die sich VW-Vertreter mit der IG Metall nach tagelangen Verhandlungen verständigt haben. Volkswagen will die Produktion von Fahrzeugen in Deutschland deutlich reduzieren. Die Gewerkschaft spricht von schmerzlichen Einschnitten. Nach ihren Angaben konnten betriebsbedingte Kündigungen und die Schließung von Werken verhindert werden. Hinzukommt eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2030. Bundeskanzler Scholz begrüßte die Einigung. Bei allen Härten stelle sie sicher, dass VW und seine Mitarbeiter gut in die Zukunft kommen könnten. – BR