Regensburg: Das Verwaltungsgericht beschäftigt sich ab dem Vormittag mit den Waffen eines mutmaßlichen Reichsbürgers.
Dieser klagt dagegen, dass nach einer Wohnungsdurchsuchung bei ihm Zwangsgelder festgesetzt worden sind. Hintergrund ist, dass das Landratsamt Freyung-Grafenau Ende 2021 die Waffenerlaubnis des ehemaligen Bundeswehroffiziers widerrufen hatte, die Waffen sollten sichergestellt werden. Denn es gab Hinweise auf sicherheitsgefährdende und demokratiefeindliche Bestrebungen des Mannes. Allerdings gab er seine Waffen nicht freiwillig ab, so dass es zu der Wohnungsdurchsuchung kam. Die Waffen wurden dabei nicht gefunden. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft, die Bundesanwaltschaft wirft ihm unter anderem Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor. Er soll Teil der Reichsbürger-Gruppierung um Heinrich XIII. Prinz Reuß sein. – BR