München: Der relativ nasse Sommer hat den Wäldern im Freistaat gut getan.
Wie es im neuen Waldzustandsbericht heißt, hat sich der Zustand der bayerischen Wälder nach mehreren teils verheerend trockenen Jahren heuer leicht verbessert. So gingen im Vergleich zum Vorjahr die Verluste bei Nadel- und Laubbäumen um zwei Prozentpunkte auf rund 26 Prozent zurück. Forstministerin Kaniber sagte, sie sei erleichtert, dass den bayerischen Wäldern endlich eine kleine Atempause vergönnt gewesen sei. Kritik kam vom Bund Naturschutz Bayern. Eine geringfügige Verbesserung der Belaubung dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass Bayerns Wälder stark durch die Klimakrise bedroht sind, so der Bund Naturschutz. Die deutlich sichtbaren Schäden seien immer noch die zweithöchsten seit vielen Jahren. – BR