Fr. Apr 19th, 2024

Berlin: Die Wehrbeauftragte des Bundes, Högl, fordert mindestens zehn Milliarden Euro, um die Munitionskrise der Bundeswehr zu lösen.
Es sei nachvollziehbar, dass die Industrie verbindliche Zusagen verlange, wenn sie jetzt Produktionskapazitäten hochfahren solle, sagte die SPD-Politikerin. Es brauche einen festen Fahrplan, wann welche Munition hergestellt werden kann. Dass der Bundeswehr Munition, Artilleriegeschosse und Raketen fehlen, ist bereits länger bekannt. Aus Opposition und auch der Ampel-Koalition wird aber Unverständnis darüber lauter, dass in den gut neun Monaten seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wenig bestellt wurde. Verteidigungsministerin Lambrecht steht deshalb immer stärker in der Kritik. – BR

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