Columbia: Mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl im November wird eine Kandidatur des ehemaligen Amtsinhabers Trump immer wahrscheinlicher.
Nach seinem Sieg bei den republikanischen Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa, New Hampshire und Nevada gewann er nun auch in South Carolina. Nach Auszählung von fast 80 Prozent der Stimmen führte Trump mit rund 60 Prozent, seine Konkurrentin Haley kam demnach nur auf etwa 40 Prozent. Haley, die früher Gouverneurin von South Carolina war, erklärte, trotz ihrer Niederlage weiterhin im Rennen bleiben zu wollen. Sie hatte in dieser Woche angekündigt, mindestens bis zum sogenannten Super Tuesday am 5. März weitermachen zu wollen, an dem die Republikaner in 15 Bundesstaaten Vorwahlen abhalten. – BR