Mi. Sep 11th, 2024

Dubai: Zum Auftakt der 28. Weltklimakonferenz haben die Teilnehmer einen internationalen Fonds aufgelegt, aus dem ärmere Länder Geld für die Beseitigung von klimabedingten Schäden erhalten sollen.

Unmittelbar danach kündigte das deutsche Entwicklungsministerium an, für den sogenannten Loss-and-Damage-Fonds 100 Millionen US-Dollar bereitzustellen. Auch andere Staaten kündigten Einzahlungen an: Die Vereinigten Arabischen Emirate sagten 100 Millionen Dollar zu. Die USA geben 17,5 Millionen, Großbritannien 60 Millionen Dollar. Schwerpunkt des zweiwöchigen UN-Treffens mit Delegierten aus fast 200 Ländern ist die erste globale Verständigung auf einen schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe. Die UN-Wetterbehörde teilte mit, sie rechne damit, dass 2023 das mit Abstand wärmste Jahr seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen werde. – BR

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