Mi.. Juli 16th, 2025

Hitzeaktionstag: KKH gibt Tipps für heiße Tage / Projekt zu klimafreundlicher ErnährungHannover – Der Sommer steht vor der Tür – und mit ihm die Tage, an denen anhaltende Hitze zur Belastung werden kann. Umso wichtiger ist es, auf den eigenen Körper zu achten. Wer jetzt auf leichte Mahlzeiten, viel Flüssigkeit und angepasste Bewegung setzt, schützt sich selbst – und lebt zugleich umweltbewusster.

Denn: Vieles, was unserer Gesundheit guttut, ist auch gut fürs Klima. Darauf macht die KKH Kaufmännische Krankenkasse anlässlich des Hitzeaktionstag am 4. Juni aufmerksam. Besonders ältere Menschen, Kinder, Schwangere und chronisch Kranke sind an heißen Tagen einem höheren Risiko ausgesetzt. Doch auch gesunde Erwachsene sollten aufmerksam bleiben und vorbeugend handeln: Ausreichend Flüssigkeit, eine ausgewogene Ernährung und Bewegung zu geeigneten Zeiten können dabei helfen, Beschwerden vorzubeugen.

An Hitzetagen ist es empfehlenswert, vor allem leichte Kost in mehreren kleineren Portionen zu sich zu nehmen. „Beeren, Gurken oder Zucchini sind beispielsweise ideal, um den Flüssigkeitshaushalt zu unterstützen und liefern gleichzeitig wichtige Nährstoffe“, erklärt Clara Hunkler, Sportwissenschaftlerin und Präventionsexpertin bei der KKH. Ein weiterer Vorteil: Wer sich pflanzlich ernährt und dabei auch auf saisonale und regionale Produkte setzt, schützt aktiv das Klima – denn solche Lebensmittel vermeiden in der Regel lange Transportwege und schonen dadurch Ressourcen.

Zudem bietet eine leichte, aber ausgewogene Ernährung eine gute Grundlage, um auch bei hohen Temperaturen körperlich aktiv zu bleiben. „Kleine Bewegungseinheiten zu kühleren Tageszeiten können dazu beitragen, den Kreislauf zu stabilisieren und das Wohlbefinden zu steigern“, sagt Clara Hunkler. „Wichtig ist, sich nicht zu überfordern: Ein Spaziergang am Abend, Yoga im Schatten oder Schwimmen sind einfache Aktivitäten, die den Körper nicht zu sehr belasten.“ Dabei gilt: Immer ausreichend trinken, am besten Wasser oder ungesüßten Tee.

Durch sein Verhalten entscheidet also jeder Mensch ein Stück weit mit – über das eigene Wohlbefinden, die Gesundheit und unsere Umwelt. Damit Kinder und Jugendliche schon früh lernen, wie Ernährung, Gesundheit und Klima zusammenhängen, fördert die KKH das Projekt „House of Flavor & Rap“. Beim gemeinsamen Einkaufen und Kochen entdecken die Teilnehmenden, warum pflanzliche Lebensmittel wie beispielsweise Hülsenfrüchte nicht nur lecker, sondern auch besonders nachhaltig und klimaschonend sind. Aus dem, was sie erleben und lernen, verfassen die Jugendlichen Raptexte – eine kreative Möglichkeit, ihre Gedanken zu Ernährung und Umweltschutz auszudrücken. – KKH Hannover

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