Genf: Die Weltgesundheitsorganisation hat vor weltweit zu niedrigen Impfraten bei Kindern gewarnt.
Die Standardimpfung gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten hatten demnach zuletzt nur 84 Prozent der Kinder weltweit erhalten und damit weniger als vor der Corona-Pandemie. WHO-Impfexpertin Katherine O’Brien machte dafür eine durch Covid verstärkte Impfskepsis verantwortlich. Diese führe zu Todesfällen bei Kindern, weil Falschinformationen aus reichen Ländern von Migranten in ihre Herkunftsländer weitergegeben würden. – BR