Fr. Okt 11th, 2024

Kopenhagen: Immer mehr Jugendliche haben ihre Social-Media-Nutzung nicht im Griff – warnt die Weltgesundheitsorganisation und verweist auf eine neue Studie.

Nach der zeigt mehr als jeder zehnte Heranwachsende Anzeichen für eine problematische Nutzung. Die äußert sich durch suchtähnliche Symptome, also etwa Entzugserscheinungen oder Konflikte wegen der Nutzungszeit. Mädchen sind demnach eher gefährdet als Jungen. Wer zu viel auf Sozialen Medien unterwegs ist, dessen mentale Gesundheit kann laut der Studie Schaden nehmen. Daher sei die Vermittlung digitaler Kompetenz so wichtig, heißt es von der WHO. Sie empfiehlt als eine Maßnahme, Medienkompetenz in die Lehrpläne aufzunehmen. Außerdem müssten die Regierungen Gesetze schaffen, die Plattformbetreiber dazu verpflichtet, Altersbeschränkungen konsequent umzusetzen. – BR

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