Berlin: Der erste Verdachtsfall einer Infektion mit der neuen Omikron-Variante des Corona-Virus löst Beunruhigung bei Politikern und Wissenschaftlern aus.
Bayerns Ministerpräsident Söder sprach sich ebenso wie der saarländische Regierungschef Hans dafür aus, sobald wie möglich eine Ministerpräsidentenkonferenz abzuhalten. Man brauche maximale Schutzmaßnahmen, sagte Söder bei einem Termin in Nürnberg. Der Chef des Robert Koch-Instituts, Wieler, erneuerte mit Blick auf die Omikron-Variante seinen Appell, sich impfen zu lassen. Alle Menschen, die sich impfen lassen, fangen nicht bei Null an, wenn sie einer neuen Variante begegnen, so Wieler. Am Vormittag hatte der hessische Sozialminister mitgeteilt, dass bei einem vollständig geimpften Reiserückkehrer aus Südafrika der Verdacht besteht, er habe sich mit der Omikron-Variante infiziert. Mit dem Ergebnis der entsprechenden Tests sei in den nächsten Tagen zu rechnen. – BR