Mo. Sep 16th, 2024

Wien: Der ehemalige österreichische Kanzler Kurz ist wegen Falschaussage zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten verurteilt worden.

Das Landgericht Wien sah es als erwiesen an, dass Kurz bei der Bestellung des Aufsichtsrats einer Staatsholding einen größeren Einfluss ausübte, als er vor dem „Ibiza“-Untersuchungsausschuss eingeräumt hatte. Der 37-Jährige hatte vor dem Gremium im Juni 2020 gesagt, dass er über die Vorgänge informiert gewesen sei, aber nicht aktiv eingegriffen habe. – BR

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