München: Rund 6,5 Millionen Menschen hat es auf das diesjährige Oktoberfest gezogen. Das hat Wiesn-Chef Christian Scharpf zum Abschluss bekannt gegeben. Insgesamt sind das 200.000 weniger Besucher als im Vorjahr.
Den Rückgang führt Scharpf auf die zeitweilige Sperrung der Theresienwiese nach der Bombendrohung zurück. Auffällig nannte er den Andrang am zweiten Wiesn-Samstag, an dem das Gelände für ein paar Stunden geschlossen werden musste. Rund 30 Prozent der Besucher kamen an dem Tag aus dem Ausland, was laut Scharpf eine hohe Quote ist. Er führt das auf die Sozialen Medien zurück. Insgesamt räumte der Wiesn-Chef Fehler beim Umgang mit dem ersten Besucherandrang ein. Die Veranstalter hätten nicht so reagiert, wie sie sich das selbst gewünscht hätten. Im weiteren Verlauf sei man aber besser vorbereitet gewesen. Man arbeite bereits an Maßnahmen für 2026. – BR