Berlin: Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft hat eine schnelle und unbürokratische Auszahlung der angekündigten Soforthilfe für die Opfer der Flutkatastrophe gefordert.
Bundesgeschäftsführer Jerger sagte den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“, um Fehler wie bei den Corona-Hilfen zu vermeiden, sollten die Hilfsgelder diesmal über die Finanzämter ausgezahlt werden. Das Bundeskabinett beschäftigt sich morgen mit den angekündigten Soforthilfen. Der Bund rechnet wegen der Hochwasser-Katastrophe mit mindestens zwei Milliarden Euro Schäden bei Straßen, Schienen und Bahnhöfen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Alleine bei der Bahn gebe es einen Schaden von mindestens 1,3 Milliarden Euro. Heute will sich Kanzlerin Merkel ein Bild von der Lage in Nordrhein-Westfalen machen. Am Mittag besucht sie mit NRW-Ministerpräsident Laschet Bad Münstereifel. – BR