Berlin: Die deutsche Wirtschaft reagiert erleichtert auf die beschlossenen Lockerungen der Corona-Maßnahmen.
Diese seien wichtig und richtig, denn die Maskenpflicht im Einzelhandel und 3G-Maßnahmen in der Gastronomie seien ausreichend, erklärte der Außenhandelsverband. Der Handelsverband Deutschland sprach von „überfälligen“ Entscheidungen. Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, die Einschränkungen schrittweise bis 20. März aufzuheben, wenn die Lage in den Krankenhäusern es zulässt. Derweil mahnt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft vor zu schnellen Corona-Öffnungsschritten in Schulen und Kitas. GEW-Chefin Finnern sprach sich im Redaktionsnetzwerk Deutschland dafür aus, dass hier weiterhin Masken getragen, Hygienekonzepte beachtet und eine verlässliche Teststruktur sichergestellt werde. Auch der Einbau von Luftfilteranlagen müsse weiter vorangetrieben werden, so Finnern. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz forderte, verletzliche Bevölkerungsgruppen auch über den 20. März hinaus vor dem Coronavirus zu schützen. Das Test-Regime oder die Hygiene-Maßnahmen für die Alten- und Krankenpflege dürften nicht der privaten Verantwortung überlassen werden, sagte Vorstand Brysch dem Redaktionsnetzwerk. – BR