Köln: Die wirtschaftliche Lage in Deutschland spielt für viele Menschen eine wichtigere Rolle als bei der letzten Bundestagswahl.
Laut dem aktuellen ARD-Deutschlandtrend nennen 45 Prozent der Befragten die Situation der Wirtschaft als das wichtigste politische Problem, das nach der Wahl angegangen werden sollte. Das sind 38 Prozent mehr als noch im September 2021. Auf Platz zwei folgen die Flüchtlings- und Asylpolitik, dahinter bewaffnete Konflikte, Frieden und Außenpolitik. Das Thema Umweltschutz und Klimawandel hat stark an Bedeutung verloren: nur noch 12 Prozent der Befragten sehen dieses Thema als drängendstes Problem. Wenn diesen Sonntag Bundestagswahl wäre, dann bliebe die Union mit 32 Prozent stärkste Kraft. Weit dahinter folgt in der Umfrage mit 18 Prozent die AfD, gefolgt von der SPD. Die FDP bleibt unter der 5-Prozent-Hürde. – BR