Berlin: Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft hat die Bundesregierung aufgerufen, die Unternehmen finanziell deutlich stärker zu entlasten als bisher geplant.
Direktor Hüther sagte der „Rheinischen Post“, das Wachstumschancengesetz sehe zwar alle nötigen Instrumente vor, um Investitionen anzustoßen, es sei aber nicht mutig genug. Wünschenswert sei es etwa, die Abschreibungsmöglichkeiten von Wirtschaftsgütern zu erweitern. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung schlägt mehr wirtschaftlichen Schub vor, indem die in der Verfassung festgeschriebene Schuldenbremse aufgehoben wird. Aus Sicht von Präsident Fratzscher sollte der Staat deutlich mehr investieren, um wieder Schwung in die Wirtschaft zu bringen. Schwarzmalerei schade dem Vertrauen von Bürgern und Unternehmen in die Zukunft Deutschlands. – BR