Berlin: Der Mangel an günstigen Wohnungen treibt die Ausgaben für staatliche Wohnhilfen in die Höhe.
Das Bündnis „Soziales Wohnen“ stellt heute eine Studie vor, wonach die Wohnkosten von Bürgergeld-Empfängern und das Wohngeld für Geringverdiener deutlich höher sind als die Fördermittel für den Sozialwohnungsbau. Die Untersuchung gibt auch Auskunft über den regional unterschiedlich großen Mangel an Sozialwohnungen. Vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg sei der Staat gezwungen, eine Miete zu zahlen, die über den ortsüblichen Vergleichsmieten liege. Im Bündnis „Soziales Wohnen“ haben sich der Deutsche Mieterbund, die IG Bau, Sozialverbände und Vertreter der Bauwirtschaft zusammengeschlossen. – BR