München: Im vergangenen Jahr ist der Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes erstmals mehr als zwei Millionen Mal ausgerückt.
BRK-Präsidentin Schorer warnte in einer Mitteilung vor einer steigenden Belastung der Einsatzkräfte. Diese sei – so wörtlich – „alarmierend“. Die gestiegene Zahl an Einsätzen führe sie auf schlechter gewordene Versorgungsstrukturen zurück, so Schorer, etwa was Termine bei Fachärzten angehe. Deutlich häufiger rückt das BRK der Statistik zufolge wegen kleineren Verletzungen wie Prellungen oder auch Schnittverletzungen aus. Eigenen Angaben zufolge fallen rund 80 Prozent der öffentlichen Rettung in Bayern auf das Rote Kreuz. Zuletzt seien seine Mitgliederzahlen um rund 13.000 Engagierte deutlich gestiegen. Damit brächten sich derzeit mehr als 200.000 Menschen aktiv beim BRK mit ein. – BR