Di.. Apr. 29th, 2025

Mandalay: Gut eine Woche nach dem Erdbeben in Myanmar ist die Zahl der Todesopfer abermals gestiegen. Die staatlichen Medien meldeten jetzt über 3.300 Tote und 220 Vermisste.

Die meisten Toten gibt es demnach in der zweitgrößten Stadt Mandalay, wo bislang über 2.100 Leichen geborgen wurden. Hilfsorganisationen warnen vor dem Ausbruch schwerer Krankheiten wie Cholera. Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte wirft der Militärjunta vor, die Lieferung von Hilfsgütern an Gemeinden zu begrenzen, die nicht hinter dem Regime stehen. Das Erdbeben der Stärke 7,7 war eines der schwersten in Myanmar seit einem Jahrhundert. Ganze Gemeinden wurden fast vollständig zerstört. – BR

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