Wiesbaden – In deutschen Krankenhäusern werden immer mehr Menschen wegen Hautkrebs behandelt: Das teilte des Statistische Bundesamt mit.
Demnach gab es 2023 rund 117.000 derartige stationäre Behandlungen – das waren fast doppelt so viele wie 20 Jahre zuvor. Experten führen das auf die demographische Entwicklung zurück: Betroffen seien vor allem ältere Menschen. Zudem werde Hautkrebs seltener übersehen, da es seit 2008 einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung gibt. Auch die Zahl der Todesfälle ist gestiegen: Waren es im Jahr 2003 noch 2.800, starben 2023 schon 4.500 Patienten an Hautkrebs. – BR