München: In Bayern haben im vergangenen Jahr deutlich mehr illegale Autorennen stattgefunden als im Vorjahr. Das hat das Innenministerium mitgeteilt. Bis Mitte Dezember sind demnach mehr als 460 Fälle verzeichnet worden – im ganzen Jahr 2019 waren es etwa 150 weniger.
Für die Steigerung hat die Polizei eine Erklärung, die mit der Corona-Pandemie zusammenhängt: Gewohnte Freizeitaktivitäten seien für junge Leute unmöglich gewesen, sagte eine Sprecherin der Polizei Oberbayern Nord. Deshalb seien die 18- bis 25-Jährigen vermehrt auf Parkplätzen zusammengekommen und hätten zudem – so wörtlich – „erlebnisorientierte Aktivitäten“ rund um das Thema Auto für sich entdeckt. – Rundschau Newsletter