Berlin: Die Zahl der Straftaten in Deutschland ist vergangenes Jahr leicht gesunken. Das berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf die Polizeiliche Kriminalstatistik, die am Donnerstag offiziell vorgestellt wid.
Demnach wurden rund 5,3 Millionen Straftaten registriert, das sind 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Vergleich der Bundesländer gibt es ein Nord-Süd-Gefälle: Berlin ist am gefährlichsten und Bayern am sichersten. Die Anzahl der Wohnungseinbrüche sank im Jahr 2020 um 13,9 Prozent. Grund sei,so hieß es, die Corona-Pandemie, da Banden wegen Grenzkontrollen nicht wie sonst durch Deutschland zögen und außerdem viele Bürger im Home-Office arbeiteten. Dagegen boomt die Computerkriminalität, mit einem Plus von sechs Prozent. – BR