Ankara: Die Zahl der Todesopfer durch das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat sich auf mehr als 20.000 erhöht.
Experten gehen allerdings davon aus, dass unter den eingestürzten Häusern noch zehntausende Menschen verschüttet sind. Am Abend konnten Rettungskräfte drei junge Menschen lebend aus den Trümmern ziehen. Hunderttausende sind obdachlos und müssen bei eisigen Temperaturen im Freien kampieren. In der Türkei sind nach Regierungsangaben mehr als 100.000 Helfer im Einsatz. WHO-Chef Tedros und die Präsidentin des Internationalen Roten Kreuzes, Spoljaric, reisten nach Syrien, um die Hilfsaktionen in dem Bürgerkriegsland zu unterstützen. – BR