Berlin: Immer weniger Menschen müssen in der Silvesternacht wegen Verletzungen oder übermäßigem Alkoholkonsum ins Krankenhaus.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Barmer Krankenkasse. Aus Daten der vergangenen sechs Jahre geht hervor, dass zum Jahreswechsel 2017 knapp 9.000 Fälle registriert wurden. In der vergangenen Silvesternacht waren es trotz massiver Ausschreitungen in mehreren Städten nur etwa 6.000. Der Rückgang lässt sich nicht allein auf die Corona-Pandemie zurückführen, denn auch nach dem Ende der Krankheitswelle waren die Zahlen rückläufig. In die Statistik einbezogen wurden Fälle mit Alkoholvergiftung, Verletzungen an Kopf, Augen und Händen sowie Verbrennungen. – BR