Wiesbaden: Im ersten Halbjahr sind in Deutschland so wenig Menschen im Straßenverkehr getötet oder verletzt worden, wie noch nie seit der Wiederveinigung.
Bis Ende Juni kamen 1.128 Menschen bei Unfällen ums Leben, ein Minus von fast 13 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des vergangenen Jahres. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden weiter mitteilte, sank die Zahl der Verletzten um zehn Prozent. In diesen Daten spiegelt sich aus Sicht der Statistiker die Tatsache, dass das Verkehrsaufkommen wegen der Corona-Pandemie weiterhin niedriger als gewöhnlich ist. – BR