Wiesbaden: Im vergangenen Jahr sind bundesweit 49 Kinder im Straßenverkehr getötet worden.
Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Insgesamt hatten rund 22.300 Kinder einen Unfall – und damit so wenige wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Hauptgrund dafür dürfte die Corona-Pandemie sein, während der Schulen und Freizeiteinrichtungen zeitweise geschlossen und Familien weniger mobil waren. Die meisten verunglückten Kinder waren mit dem Fahrrad unterwegs. Der TÜV-Verband fordert daher, die Radinfrastruktur schnell auszubauen: Ein durchgängiges Radverkehrsnetz schaffe direkte und sichere Verbindungen – ebenso wie baulich abgetrennte Rad- und Fußwege, teilte der Verband mit. – BR