Dresden: Kurz vor dem Jahrestag der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg hat es mehrere Demonstrationen gegeben. Rechtsextreme veranstalteten wie jedes Jahr einen sogenannten Trauermarsch.
Daran nahmen nach Polizeiangaben etwa 1000 Menschen teil. Zu verschiedenen Gegendemonstrationen kamen etwa 5000 Menschen. Die Strecke der Rechtsextremen am Rande der Innenstadt war von Polizisten abgeriegelt worden. Sie stoppten Gegendemonstranten, die auf die Route gelangen wollten. Etwa 1800 Beamte waren in Dresden im Einsatz – mit dabei waren auch Polizisten aus Bayern. Am 13. Februar 1945 war Dresden bei alliierten Luftangriffen stark zerstört worden, laut Historikern verloren damals bis zu 25-tausend Menschen ihr Leben. – BR