Peiting: Eine Weichenstörung hat nach ersten Erkenntnissen zu dem gestrigen Zugunglück im Landkreis Weilheim-Schongau geführt.
Eine Sprecherin der Bayerischen Regiobahn sagte, dem Zugführer sei die Störung kurz vor dem Bahnhof Peiting-Ost mittels Signal angezeigt worden. Wegen der schlechten Sichtverhältnisse durch Schneeregen habe er das aber zu spät erkannt und sei in die Weiche gefahren. Daraufhin sei der Zug aus dem Gleis gesprungen. Der Unfall ging glimpflich aus, keiner der rund 50 Fahrgäste wurde ernsthaft verletzt. Die betroffene Strecke zwischen Peißenberg und Schongau ist voraussichtlich mehrere Wochen lang gesperrt. – BR