– Bund und Freistaat Bayern fördern die Gesundheit und stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt– Investitionspakt unterstützt die Gemeinden durch Investitionen in die Infrastruktur– Fördermittel in Höhe von über 19 Millionen Euro für 25 bayerische SportstättenMünchen – Auch 2021 fördert das Bayerische Bauministerium die Sanierung und den Ausbau von Sportstätten. Mit dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten unterstützen Bund und Freistaat gemeinsam die Bewegung und damit die Gesundheit der Menschen. „Mit den Projekten des Investitionspakts schaffen wir Orte für das sportliche und vor allem auch das soziale Miteinander für alle Bürgerinnen und Bürger“, so Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer.
„Und auch unsere bayerischen Städte und Gemeinden profitieren: ergänzend zur Städtebauförderung unterstützt der Investitionspakt die Gemeinden, ihre Sportstätten attraktiv für die Zukunft zu gestalten.“ In diesem Jahr werden im Rahmen des Investitionspakts 25 Projekte in bayerischen Städten, Märkten und Gemeinden mit über 19 Millionen Euro Finanzhilfen von Bund und Land gefördert.
Die Sanierung und der Ausbau von unterschiedlich genutzten Sporthallen ist auch 2021 Förderschwerpunkt im Investitionspakt Sportstätten. Beispielsweise werden in Gerbrunn (Unterfranken), Kösching (Oberbayern), Selb (Oberfranken), Untermeitingen (Schwaben) und Vilsbiburg (Niederbayern) Hallen als zukunftsfähige Sportstätten ausgebaut. Aber auch Sportanlagen für Tennis, Fußball und andere Outdoorsportarten werden zum Beispiel in Altenstadt a.d.Waldnaab (Oberpfalz) und in Nürnberg (Mittelfranken) als Orte der Bewegung und Begegnung fit für die Zukunft gemacht oder neu errichtet.
Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten ist eine Ergänzung zu den erfolgreichen Programmen der Städtebauförderung, die 2021 ihr 50-jähriges Jubiläum feiert. Zu den Förderkriterien des Bundes zählen daher insbesondere auch der Bezug zum städtebaulichen Erneuerungsgebiet und die Einbindung in ein städtebauliches Konzept. Der Investitionspakt unterstützt Städte, Märkte und Gemeinden bei einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und modernen Entwicklung. Bauministerin Kerstin Schreyer: „Um die Kommunen in Zeiten der Corona-Pandemie besonders zu unterstützen, liegt der Fördersatz für die Gemeinden auch 2021 wieder bei 90 Prozent.“ Der Bund übernimmt 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben, der Freistaat Bayern beteiligt sich mit 15 Prozent. – Simon Schmaußer, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr