Fr. Apr 26th, 2024

Ankara: Nach dem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat die Europäische Union fast 1.200 Such- und Rettungskräfte sowie knapp 80 Suchhunde ins Unglücksgebiet geschickt.
Einige Teams sind schon vor Ort und unterstützen die Einsatzkräfte. In Syrien steht die EU nach eigenen Angaben mit Hilfsorganisationen in Kontakt, die schon im Land sind, und unterstützt diese finanziell. Nach jüngsten Angaben ist die Zahl der Toten in beiden Ländern auf über 6.000 gestiegen. Tausende Menschen werden noch unter den Trümmern vermutet. Viele müssen bei eisigen Temperaturen im Freien ausharren, weil ihre Häuser zerstört oder einsturzgefährdet sind. Die türkische Regierung hat angekündigt, dass sie Erdbeben-Opfer vorübergehend in Hotels in der Tourismusmetropole Antalya unterbringen will. – BR

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