Berlin: Vor dem nächsten Bund-Länder-Treffen zur Omikron-Variante fordern die leitenden Krankenhausärzte kürzere Quarantäne- und Isolations-Fristen für ihr Personal.
Genesene und Geimpfte mit einer Omikron-Infektion sollte nach sieben Tagen wieder zur Arbeit gehen dürfen, wenn ein PCR-Test negativ ausfällt, sagte Verbandspräsident Weber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Für enge Kontaktpersonen von Omikron-Infizierten sollten nach seinen Worten die Quarantänepflichten ganz entfallen, sofern sie nach drei Tagen negativ getestet werden und ohne Symptome bleiben. Wörtlich fügte Weber hinzu: „Die Leute werden zwingend gebraucht.“ Für die Deutsche Stiftung Patientenschutz sind kürzere Quarantänezeiten in Krankenhäusern und Pflegeheimen nur mit täglichen PCR-Tests möglich. Der Vorsitzende Brysch forderte, die Test-Kapazitäten dafür zu schaffen – gegebenenfalls müssten dann PCR-Tests für Urlauber oder Freizeitvergnügen hintenanstehen. – BR