München – Bayerns Sportminister Joachim Herrmann zum heutigen Kabinettsbeschluss: Aufstockung auf 75 Prozent der Kapazität – Maximal 25.000 Personen
„Ab Freitag, 4. März, sind wieder mehr Zuschauerinnen und Zuschauer bei Sportveranstaltungen zugelassen“, hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann nach der heutigen Kabinettssitzung mitgeteilt. Die maximale Personenzahl für Veranstaltungen und Einrichtungen wird nunmehr einheitlich auf 75 Prozent der Kapazität erhöht. Die absolute Personenobergrenze von 25.000 bleibt aber unverändert. „Mehr Zuschauer bedeuten mehr Atmosphäre und mehr Ansporn für die Sportlerinnen und Sportler“, erklärte Herrmann, der sich auch künftig mit Nachdruck für weitere Erleichterungen beim Sport einsetzen wird, soweit es die Infektionslage zulässt. „Insbesondere für die von Corona gebeutelten Ausrichter von Sportveranstaltungen und unsere Sportvereine ist das eine gute Nachricht, weil sie auf die Zuschauereinnahmen angewiesen sind. In kapazitätsbeschränkten Sportstätten können außerdem wieder mehr Sportlerinnen und Sportler gemeinsam Sport treiben.“
Bereits zum 17. Februar hatte die Bayerische Staatsregierung weitreichende Erleichterungen im Sportbereich beschlossen. Seitdem dürfen nicht nur Geimpfte und Genesene, sondern auch wieder Getestete gemeinsam Sport treiben oder das Fitnessstudio besuchen. Die maximale Zuschauerzahl wurde auf 50 Prozent der Kapazität und maximal 25.000 angehoben. Zudem ersetzte 2G die bisherige 2G-Plus-Regelung. Zugang zu einer Sportveranstaltung haben seitdem Geimpfte oder Genesene, ohne einen zusätzlichen Testnachweis zu benötigen. Es muss jedoch weiterhin eine FFP2-Maske getragen werden. – Oliver Platzer, Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration