Berlin: Die Bundesnetzagentur sieht die Gas-Versorgung im Winter trotz Fortschritten bei der Befüllung der Speicher als nicht gesichert an.
Behörden-Präsident Müller sagte, man habe etwas aufgeholt und sei jetzt bei 57 Prozent. In zwölf Wochen beginne aber bereits die Heizsaison. Und die Gasflüsse seien nicht garantiert. Es gebe viele Unbekannte, die eine Rolle spielten, so Müller, der Haushalte und Industrie erneut zum Energiesparen aufrief. Bundeswirtschaftsminister Habeck hatte angesichts der gedrosselten Liefermengen aus Russland eine verstärkte Nutzung von Kohlekraft angekündigt. Stromerzeuger könnten für einen Übergangszeitraum von Gas- auf Kohlekraftwerke umsteigen. – BR